Wofür trainierst du? Ein häufiger Fehler, den Trainings-Newbies begehen, liegt bei der Auswahl der Übungen. Unterschiedliche Übungen haben auch unterschiedliche Effekte auf den Körper, weshalb es für den Erfolg ausschlaggebend ist, auch hier die richtigen Entscheidungen zu treffen. Training und Ernährung bei Fettabbau Sollte beispielsweise dein Ziel sein, Fett zu verlieren, so arbeitest du am besten mit Widerstandtraining (Krafttraining, komplexe Übungen) und der HIIT Methode. Diese bringen nicht nur deinen Stoffwechsel in Schwung, sondern durch die komplexen Übungen werden eine maximale Anzahl an Muskelfasern ins Training mit einbezogen. Dadurch muss dein Körper härter arbeiten und verbrennt viele Kalorien. Lass beim Training deine Zeitschriften und dein Handy möglichst zu Hause – beim effektiven Training brauchst du keine Ablenkungen. Beim Ziel der Fettreduzierung nimmt die Ernährung eine Schlüsselfunktion ein. Deine harte Arbeit im Fitnessstudio solltest du nicht zu Nichte machen, indem du deine Ernährung schleifen lässt. Einfache Kohlenhydrate sind suboptimal. Vermeide außerdem zuckerhaltige Lebensmittel wie Süßigkeiten, zuckerhaltige Getränke und Alkohol. Diese sind für eine erfolgreiche Fettreduktion kontraproduktiv. Halte dich möglichst an vollwertige Zutaten und vermeide verarbeitete Lebensmittel.
Neu eingeführt
Training und Ernährung bei Ausdauer Wenn es dein Ziel ist deine Ausdauer zu steigern, kannst du dich auf eine Mischung aus Cross-Training konzentrieren. Dies könnte beispielsweise eine Mischung bestehend aus Laufen, Fahrradfahren und Rudern sein. Du kannst zur Verbesserung deiner Ausdauer stets die zurückgelegte Entfernung erhöhen und dann die Zeit anpassen. Zudem kann auch die HIIT Methode die Ausdauer verbessern. Solltest du zusätzlich zu deinem Ausdauertraining Krafttraining betreiben, so sollten sich deine Wiederholungszahlen beim Krafttraining im hohen bis mittleren Bereich bewegen (mehr als 15). Auch hier sind komplexe Übungen am Sinnvollsten, denn du beziehst bei den Übungen mehr Muskeln mit ein und dein Herz-Kreislauf-System wird ähnlich belastet wie bei einem Ausdauerlauf. Bei jeder Art von Ausdauertraining ist es nach dem Training nötig, die Glykogenspeicher (die Glukosespeicher bzw. Energiespeicher) wieder aufzufüllen. Ohne die notwendige Ernährung oder zielgerichtete Supplements, die dafür sorgen, dass die Speicher wieder aufgefüllt werden, wird dein Körper Schwierigkeiten haben, sich schnell zu erholen. Dadurch kann sich die Intensität in den darauffolgenden Trainings reduzieren und entwickelst ebenfalls eine höhere Anfälligkeit für Erkältungen und Viruserkrankungen.
Training und Ernährung bei Muskeaufbau Wenn Muskelmasse aufbauen möchtest, solltest du Gewichte heben. Starte hierfür mit einem Gewicht, mit welchem du dich wohlfühlst. Wenn du nicht in der Lage bist, 8 – 12 Wiederholungen mit guter Technik zu absolvieren, solltest du das Gewicht reduzieren. Lass dabei dein Ego zu Hause, übe dich in Geduld, konzentriere dich nur auf dich selbst und steigere deine Gewichte stetig von Woche zu Woche. So wirst du mit der Zeit ganz automatisch eine solide Grundlage für effektives Muskelwachstum legen.