Diese 6 Lebensmittel solltest du vermeiden, wenn du Muskelaufbau betreibst

 

Pumpen alleine langt nicht: Um Muskeln aufzubauen, darf es an der Ernährung nicht hapern. Die 6 folgenden Lebensmittel sollten beim Muskelaufbau unbedingt vermieden werden.

Egal, wie diszipliniert du trainierst: Wenn deine Ernährung zum Muskelaufbau nicht stimmt, wirst du nicht an Gains zulegen. Der Schlüssel für optimalen und effektiven Muskelaufbau ist eine proteinreiche Ernährung, denn Eiweiß dient dem Körper als Ausgangsmaterial für den Aufbau von neuen Muskelfasern. Danach sollten täglich gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate auf dem Teller landen. Klingt einfach und logisch, ist jedoch gar nicht so einfach, denn im Supermarkt lauern viele Fallen, die dem Sixpack ganz schnell den Gar ausmachen: Denn genauso wie du mit der richtigen Ernährung das Muskelwachstum unterstützt, gibt es Lebensmittel, die den effizienten Muskelaufbau gar verhindern können. Der Grund: Sie liefern weder hochwertiges Eiweiß, noch Vitamine und Mineralstoffe, die die Muskulatur zum Wachsen braucht. Darum solltest du die folgenden 6 Lebensmittel möglichst von deinem Speiseplan streichen.

  1. Light-Produkte

Cola Light ist besser als die normale Variante mit Zucker? Light- oder Diät-Drinks scheinen auf den ersten Blick attraktiv: kein Zucker, keine Kalorien, was will man mehr! Damit die zuckerfreien Getränke aber an Geschmack nichts einbüßen, müssen automatisch Zusatzstoffe her. Die Folge: Es landen unzählige Aromen und Zusatzstoffe in den Getränken. Der leckere Geschmack signalisiert dann deinem Körper: „Es kommt Energie.“ Da Süßungsmittel aber keine Kalorien haben, bleibt der Energie-Kick aus. Die Folge: Heißhunger, durch den oft viele, zusätzliche Kalorien zu sich genommen werden. Langfristig wird man so höchstens zunehmen und die Muskeln bleiben unter dem Fett, welches sich ansetzt, verborgen.

Gerade nach dem Training sind diese leeren Kalorien sub-optimal, da dem Körper echte Energielieferanten, wie Kohlenhydrate, fehlen. Übrigens auch von Light-Lebensmitteln solltest du lieber die Finger lassen. Diese sind oft „fettarm“ – und um Geschmacksverluste auszugleichen, wird das fehlende Fett (Fett ist ein Geschmacksträger, darum schmecken fettige Sachen gewöhnlich so gut) durch Zucker, Aromen und Zusatzstoffe ersetzt, die deinen Muskeln keinen Mehrwert bringen.

  1. Fertigprodukte

Wenn dir deine Muskeln am Herzen liegen, sollten du nicht zu Fertigprodukten greifen. Für den Geschmack sorgen meist Geschmacksverstärker und Aromen. Ungesunde Fette, Zucker und viel zu viel Salz liefern jede Menge überflüssige Kalorien die komplett ohne Mehrwert sind. Oft enthält das Gemüse in solchen Fertigprodukten kaum noch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Ausnahme wäre hier das reine Tiefkühl-Gemüse ohne Zusätze. Das ist genauso gut wie frisches Gemüse.

Für den Muskelaufbau fehlt es Fertigprodukten in der Regel an Proteinen, gesunden Fettquellen und guten Energielieferanten. Und ohne die können die Muskeln nicht wachsen. Deshalb gilt: Koche am Besten selber, wenn du Muskeln aufbauen willst. So behältst du stets den Überblick darüber, was wirklich in deinem Essen steckt und du kannst deine Makros besser tracken. Es gibt viele Rezepte, die schnell und frisch zubereitet sind, besser schmecken und deinen Muskeln alle wichtigen Nährstoffe liefern.

  1. Alkohol

Es hängt einem bereits zu den Ohren heraus, aber das ändert nichts daran: Alkohol ist ein echtes No-Go beim Muskelaufbau. Bier, Wein und Cocktails liefern jede Menge Kalorien. Für den Muskelaufbau ist jedoch auch die Wirkung von Alkohol im Körper nennenswert. Große Mengen des Suchtmittels senken nämlich den Testosteronspiegel. Das Hormon spielt bei muskelaufbauenden Prozessen eine große Rolle. So kann das Wachstum sogar gehemmt werden. Ein ausgelassener, feucht-fröhlicher Abend mit Freunden hat noch weitere Folgen: Alkohol entzieht dem Körper Wasser. Wichtige Nährstoffe, die für das Wachstum benötigt werden, kommen dann gar nicht erst nicht in den Muskeln an. Zusätzlich braucht dein Körper nicht nur Zeit, sondern vor allem extra Energie um sich davon zu regenerieren – und die fehlt dann für den Muskelaufbau.

  1. Isotonische Drinks

Iso-Drinks sind für Ausdauersportler und nicht für Kraftsportler geeignet. Oft werden isotonische Drinks als Sportgetränke vermarktet. Wer jedoch vorrangig Muskeln aufbauen will und Krafttraining betreibt, braucht ganz klar keine Iso-Drinks. Das Besondere an isotonischen Getränken ist der hohe Mineralstoffgehalt. Wer viel schwitzt, verliert nicht nur Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mikronährstoffe, mit denen der Körper versorgt werden muss. Zucker kommt als schnelle Energiequelle zum Einsatz. Für Ausdauersportler ist das eine gute Kombination, für den Muskelaufbau ist die jedoch nicht geeignet. Während des Krafttrainings reicht Wasser vollkommen aus. Greife lieber nach dem Workout zum Proteinshake, denn der ist für Kraftsportler die bessere Wahl und liefert reinstes Eiweiß für den Muskelaufbau und die Regeneration.

  1. Schokoriegel & co.

Unter diesen Punkt fällt nicht nur der geliebte Schokoriegel, sondern im Grunde alles, was süß ist. Da hilft es auch nicht, wenn ein paar gesunde Nüsse drin sind. Die Erklärung ist einfach: In Schokoriegeln, Kuchen und anderen Süßigkeiten stecken viel Zucker und Fett. So liefern diese nur leere Energie, viele Kalorien und keinerlei Nährstoffe. Sprich: absolut kein Mehrwert für deine Muskeln. In deinem Körper lösen Süßigkeiten zudem ein Auf und Ab des Blutzuckerspiegels aus. Die Folge sind Müdigkeit und anschließende Heißhungerattacken. Eine süße Alternative ist Obst. Da steckt zwar auch Zucker in Form von Fruktose drin, daneben aber auch viele Vitamine. In Kombination mit proteinreichen Milchprodukten wie Hüttenkäse oder Magerquark sind zuckerarme Früchte der perfekte Muskelsnack vor sowie nach dem Training.

  1. Weizenmehl

Weizenmehl-Toast in Kombination mit Nutella? So killst du dein Sixpack. Wie wäre es stattdesse mit dieser genialen, proteinreichen Nutella Alternative?

Deinen Muskeln zuliebe solltest du auf Weizenmehl so gut es geht verzichten und lieber zu Vollkornprodukten greifen. Nudeln, Brot und Co. aus hellem Mehl haben nämlich einen hohen glykämischen Index. Das bedeutet, sie treiben deinen Blutzuckerspiegel (kurzfristig) in die Höhe. Wenn er im Anschluss an das „Hoch“ dann wieder (rasant) absinkt, kommt das Hungergefühl zurück und ist meist noch schlimmer als zuvor. Das liegt an den kurzkettigen, leicht verdaulichen Kohlenhydraten, die zwar schnelle Energie liefern, aber sonst nicht viel Gutes für deinen Körper tun. Außerdem regen Weißmehlprodukte deinen Körper eher an, Fett einzulagern. Vollkornprodukte stellen nicht nur länger Energie bereit, sondern liefern daneben auch noch viele gute Mikronährstoffe, die deine Muskeln zum Aufbau benötigen.

 

Hin und wieder ist die ein oder andere Sünde erlaubt. Wer aber langfristig Muskeln aufbauen will, sollte sich von diesen Lebensmitteln möglichst fernhalten. Du weißt mittlerweile: eine ausgewogene Ernährung ist das A und O für optimalen Muskelaufbau.

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