Vorteile von Magnesium & Zink

Magnesium & Zink

Gastbeitrag von Stefanie Macherhammer & Moritz Werner

Magnesium und Zink sind an über 500 essentiellen enzymatischen Vorgängen im Körper beteiligt. In Anbetracht der Bandbreite und der Wichtigkeit ihrer Funktionen sowie der Tatsache das der Tagesbedarf für trainierende Athleten sicherlich sogar noch weitaus höher liegt, ist eine optimale Versorgung aus der Nahrung im heutigen Industriezeitalter sehr unwahrscheinlich und für unsere Athleten ganz oben auf der Prioritätenliste unserer Supplementempfehlungen. Da eine vollständige Auflistung der gesundheitlich und sportlichen Vorteile einer Supplementierung nahezu grenzenlos ist, werden hier nur die entscheidensten „Key Facts“ umrandet.

MAGNESIUM

#1 Beeinflusst die Aktivität der Tyrosinkinase am Insulinrezeptor, kontrolliert die Kalziumkonzentration in der Zelle und spielt so eine entscheidende Rolle für:

  • Insulinsensitivität
  • Glukosetransport in die Zelle
  • Steht in negativer Korrelation zu Insulinresistenz, metabolem Syndrom und Typ 2 Diabetes

#2 Spielt eine Schlüsselrolle in der Inhibition von neurologischen Signalen und Synthese inhibitorischer Neurotransmitter wie GABA, Serotonin und hat so positive Auswirkungen auf:

  • Die Schlafdauer und Schlafqualität
  • Stresstoleranz
  • Die Linierungen von depressiven Verstimmungen

#3 Notwendig für die Aktivität von ATPasen und somit für die Erzeugung von ATP, (quasi die Energiewährung im Körper) also der Bereitstellung und Umsetzung von Energie im Körper. Dies führt zu:

  • Verbesserter Kraft und Ausdauerleistungen im Training
  • Verbessertem Stoffwechsel
  • Verbesserter Entgiftung der Phase I und II

#4 Magnesium spielt eine Schlüsselrolle der Enzyme bei der Synthese von DNA und RNA und führt somit zu:

  • Verbesserter Proteinbiosynthese
  • Erhöhten IGF-1 Werten
  • Schnellerer Regeneration

ZINK

#1 Zink trägt zur Normalisierung und Optimierung der Blutwerte von Androgenen und Östrogenen bei, indem es die Aktivität der Enzyme – die Steroidhormone ineinander umwandeln – beeinflusst.

  • Erhöhte Testosteronwerte
  • Senkt oder normalisiert Östrogenwerte

Daraus resultierend ist oft ein verbessertes Wohlbefinden und psychischer Antrieb, stärkere Libido, verbesserte Regeneration, und verminderte Wassereinlagerungen im Unterhautgewebe (was bei Bodybuildern für den „gehärteten Look“ wichtig ist) bei hinreichender Einnahme festzustellen.

#2 Zink ist ein starkes Antioxidans und neutralisiert freie Radikale, die zu Entzündungen im Körper führen

  • Stärkt das Immunsysem
  • Steht in negativer Korrelation mit Autoimmunerkrankungen, Herzkreislauferkrankungen, Krebs und Diabetes
  • Verbessert die Wundheilung und stärkt Haut, Haar, Knochen und Knorpel
  • Verbessert die Regeneration

#3 Einfluss auf das Gehirn durch die Synthese von Neurotransmittern wie Dopamin und Melatonin, die Synthese von Fettsäuren die zum Aufbau der Hirnmembran beitragen und haben stark antioxidative Effekte

  • Hebt die Stimmung und die Motivation
  • Hilft gegen Depression und Antrieblosigkeit
  • Erhöht die Aufmerksamkeitsspanne
  • Beugt kognitiven degenerativen Krankheiten wie Alzheimer & Parkinson vor

Die FORM ist entscheidend

Obwohl die Dringlichkeit von Zink und Magnesium Supplementierung bereits dem Großteil der fitnessbegeisterten und gesundheitsbewussten Population bekannt ist und kaum noch in deren Haushalten fehlt, haben dennoch nur äußerst wenige Individuen optimale Blutwerte dieser beiden Mineralien. Der „Trick“ liegt nämlich nicht in der Tatsache, DASS man diese Mineralien supplementiert, sondern darin in WELCHER FORM man diese zu sich nimmt. Sowohl unser theoretischer biochemischer Background, die aktuelle Studienlage und unsere Erfahrungen decken sich darin, dass Verbindungen mit (oftmals anorganischen) Salzen, wie z.B Oxid und Karbonat dieser Mineralien, wesentlich schlechter aufgenommen werden als ihre wesentlich bioverfügbareren Chelate und Verbindungen mit organischen Säuren und Aminosäuren. Wir raten von Formen wie OXIden und Karbonaten deutlich ab und bevorzugen Formen wie „Glycinat“ Aspartat „Citrat“ „Bisglycinat“ „-l-mehtionien“ „Tartrat“ „Orotat“ „Taruinat“’’

UNSERE TOP-EMPFEHLUNGEN

  1. OPTIZINC: Zink-L-Methionin mit hoher Bioverfügbarkeit
  2. Magnesium Bisglycinat
  3. ZMA: kombinierte Formel aus Zink, Magnesium und Vitamin B6
  4. Sports MULTI AM:PM: Komplettes „All-in-one“ Produkt Enthält Magnesium-Bisglycinat und Zink-l-Methionin sowie zusätzlich weitere 29 Vitamine und Nährstoffe

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